Beschreibung
Feuerwanzen halten sich besonders gerne in Bäumen und Sträuchern auf. Am Boden versammeln sie sich an sonnenbeschienenen Stellen, meist am Stamm ihrer bevorzugten Wirtspflanze, der Linde.
Sie saugen an herabgefallenen Samen brauchen aber zusätzlich zur Wasseraufnahme die Nähe von krautigen Wiesenpflanzen. Darüber hinaus saugen sie auch an toten Insekten und Wirbeltieren.
Feuerwanzen warnen Fressfeinde mit ihren grellen Farben vor ihrer Giftigkeit. Zum weiteren Schutz versammeln sich oft hunderte Wanzen in großen Gruppen am Boden. Im Garten gelten sie als unschädlich, werden aber fälschlicherweise wegen des Massenauftretens als lästig empfunden und abgetötet.
Beschreibung
Grüne Stinkwanzen führen ein Leben im Verborgenen. Durch ihre grüne Farbe fallen sie an Pflanzen nicht auf. Die flugfähigen Insekten starten bei Störung mit deutlich hörbarem Brummen und sie sondern bei Berührung ein stark übel -riechendes Sekret ab – sie stinken. Dadurch wird die Grüne Stinkwanze von Fressfeinden wie Vögeln, Eidechsen und Spinnen gemieden.
Die Larven der Stinkwanze besitzen keine Flügel und kriechen auf den Pflanzen auf der Suche nach geeigneten Saugstellen bis in hohe Gipfel von Bäumen. Den Winter über verkriechen sich die erwachsenen Wanzen in geschützte Stellen unter Gehölze, zwischen Rindenrisse und in Asthöhlen. Bereits im zeitigen Frühjahr suchen sie dann erneut ihre Futterpflanzen auf.
Beschreibung
Die auffallend rot und schwarz gestreiften Wanzen sitzen oft in großen Gruppen auf den Blüten von Wiesenpflanzen.
Die grelle Färbung warnt vor ihrer Giftigkeit und zeigt Fressfeinden an, dass sie ungenießbar sind.
Für den Menschen und Tiere sind Streifenwanzen vollkommen ungefährlich und harmlos. Sie können nicht stechen, sondern nutzen ihren Stechrüssel lediglich zum Anstechen von Pflanzenteilen. Sie ernähren sich ausschließlich vom Saft aus den Pflanzentrieben.